Die passende Fassadenfarbe

Das Einfärben der Putzoberfläche ist die am weitesten verbreitete Variante zur Fassadengestaltung. Dabei entstehet eine ansprechende Außenwand jedoch nicht nur durch bloßes Anstreichen. Erst durch eine geschickte Farbwahl, stilvolle Fensterumrahmungen, oder Stuckreliefs über Fenstern und Türen werden Harmonie und Aussagekraft erzielt.

Vor dem Fassadenstreichen ist die Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes und die Auswahl der passenden Farbe wichtig. Unterschiedlichste Töne stehen uns zur Verfügung und jede Farbe verfügt über verschiedene Eigenschaften sowie Anwendungsgebiete. Dispersions-Silikat-Farben sind beispielsweise speziell für mineralische Untergründe wie Zement- und Kalkputze oder Ziegel- und Kalksandstein geeignet und sehr beliebt. Silikat-Farben belohen uns mit einer atmungsaktiven Wand, die auf natürlichem Weg vor Algen und Pilzen schützt. Während Dispersions-Fassadenfarben für ein breites Anwendungsgebiet nutzbar sind und über eine sehr gute Haftung verfügen.

Fassadenfarben der neuen Generation haben zwei Hauptaufgaben: Ästhetik und Schutz. Wenn wir einen neuen Fassadenanstrich planen, müssen wir uns nicht nur Gedanken über den Farbton machen, sondern berücksichtigen auch den Umweltschutz. Die Fassade ist gleichzeitig Schutzschild des Hauses. In Bezug auf Umweltschutz, Langlebigkeit und Algen- sowie Pilzschutz sollten Sie sich immer für eine Fassadenfarbe entscheiden, die wetterbeständig, atmungsaktiv, wasserdampfdurchlässig, spannungsarm, schlagregenbeständig, lösungsmittelfrei, abriebfest, UV- und alkalibeständig ist. Denn im Vergleich zur Wandfarbe in den Innenräumen werden an Fassadenfarbe viel höhere Ansprüche gestellt. Schließlich möchten Sie sicher, dass Ihre Fassade für viele Jahre gepflegt aussieht - immerhin ist sie die Visitenkarte des Hauses.

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